Der Sänger der Rock Band Linkin Park, Chester Bennington, ist tot. Das haben US-Medien am Donnerstagmittag (Ortszeit) berichtet. Ein Gerichtsmediziner hat die Meldung danach bestätigt. Vorher berichtete das Portal TMZ.com und berief sich auf Polizeikreise. Er sei kurz vor 9 Uhr morgens Ortszeit tot aufgefunden worden hieß es weiter. Bennington hinterlässt eine Frau und sechs Kinder.
Berichten zufolge soll er jahrelang an Drogen- und Alkoholproblemen gelitten haben. Er soll nach eigenen Angaben als Kind sexuell missbraucht worden sein. In einem Interview mit TMZ.com soll er mal über Selbstmord nachgedacht haben.
International bekannt wurde Bennington mit Linkin-Park im Jahr 2000 mit dem Album „Hybrid Theory“. Er war auch bei der Beerdigung von Chris Cornell, der sich vor zwei Monaten das Leben genommen hat. Bei der Trauerfeier sang er für Cornell. Sie waren gute Freunde.
Sein Bandkollege Mike Shinoda hat ebenfalls seinen tot über Twitter bestätigt:
Shocked and heartbroken, but it's true. An official statement will come out as soon as we have one.
— Mike Shinoda (@mikeshinoda) July 20, 2017
Quelle: n-tv.de, Twitter.com