Die Europäische Union hat die verhängten Wirtschaftssanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate verlängert. Darauf haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU am Donnerstag in Brüssel geeinigt. Der EU-Gipfel habe „einen Mangel bei der Umsetzung des Minsker Abkommens“ festgestellt, erklärte EU-Ratspräsident Tusk. Die Sanktionen richten sich unter anderem gegen russische Staatsbanken, den In- und Export von Rüstungsgütern sowie der wichtigen russischen Öl- und Gasindustrie. Experten gehen davon aus, das die Sanktionen Russland schon einen dreistelligen Milliarden-Wert gekostet haben.
Quelle: heute.de