Vor zwei Jahren stürzte eine Germanwings-Maschine, die auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf war, in den französischen Alpen ab. Dabei kamen alle 150 Insassen an Bord sind ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft war sich sicher, dass der Co-Pilot der Maschine, den Absturz verursachte. Nun will der Vater des Co-Piloten, zwei Jahre nach dem Unglück, in einer Pressekonferenz ein Gutachten vorstellen, dass sein Sohn keine Schuld hat. Für die Angehörigen vieler Opfer ist die Ankündigung der Pressekonferenz, die am zweiten Jahrestag des Absturzes stattfindet, ein Affront. Einer der Angehörigen sagte, es sei ein „Schlag ins Gesicht“. Ein weiterer Angehöriger hat der Familie des Co-Piloten geraten, sich psychologische Hilfe zu suchen.
Quelle: WDR.de