Das chinesische Unternehmen Foxconn soll laut der „Financial Times“, tausende Schüler zwischen 17 & 19 Jahren zu Überstunden und elf Stunden Schichten gezwungen haben, um Produktionsrückstände unter anderem für Apple aufzuarbeiten. Die Arbeit wurde als dreimonatiges Praktikum von einer Berufsschule in der Stadt „Zhengzhou“ vorgeschrieben. Die Zeitung beruft sich dabei auf Aussagen von sechs Schülern.

Die Schule bestätigt die Vorwürfe und sagte dass die maximale Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche für Schüler überschritten wurde. Ebenso bestätigten Foxconn & Apple einzelne Fälle. Diese sagten aber, dass jeder der Schüler freiwillig gearbeitet hätte.

Das Unternehmen Foxconn produziert neben Apple auch für Samsung, Microsoft und andere Technologiekonzerne. Das Unternehmen war schon öfters in den Negativ Schlagzeilen.

Quelle: tagesschau.de, ft.com