Nach den Ausschreitungen und großangelegten Polizeieinsätzen am Rande des G20-Gipfels in Hamburg ermitteln die Behörden in bislang 35 Fällen gegen Polizisten. 27 Verfahren würden wegen Körperverletzung im Amt geführt, erklärte die Innenbehörde der Hansestadt. Der Bürgermeister von Hamburg, Olaf Scholz (SPD) nahm die Beamten den Vorwurf übergroßer Härte in Schutz. Rund um den G20-Gipfel in Hamburg hatte es trotz des Einsatzes von rund 20.000 Beamten schwere Krawalle gegeben. Fast 500 Polizisten wurden verletzt.

Quelle: heute.de